Das Coronavirus beschäftigt Politik, Gesellschaft und Medien weltweit. Rund um das Virus, das zu einer Virusfamilie gehört und das seinen Ursprung in China auf einem Fischmarkt der chinesischen Stadt Wuhan hat, wird seit Wochen viel berichtet; nicht immer alles ist der Situation dienlich.
Hier eine Übersicht der Situation inkl. Informationen mit Updates (vor allem in den geteilten Beiträgen und Artikeln).
Bitte informiert euch!!
Teilt keine Fakenews und Falschmeldungen in den Sozialen Medien!
Hier sind sehr viele Falschmeldungen zu finden
Johns Hopkins University CSSE – interaktive weltweite Karte.
Hier die mobile Version.
Alternative Karte mit mehr Details und einer Timeline
Österreich:
Gesammelte Informationen der AGES – Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
Bundessozialministerium – Coronavirus – Häufig gestellte Fragen allgemein
Bundesministerium für Inneres – Aktuelle Infos für Österreich
Bundesministerium Ausland – Reisewarnungen und Infos
Wirtschaftskammer Österreich – Unternehmerfragen und Antworten
Bundesgesetz Österreich – Epedemiegesetz als Grundlage
ORF – Updates in der TVTHEK
Allgemein:
Robert Koch Institut Deutschland – COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2)
Charité – Universitätsmedizin Berlin – Schwerpunktseite zum Thema Coronavirus (SARS-CoV-2)
Alles auf einen Blick und gut erklärt –Zentrum der Gesundheit
Wikipedia – COVID19 Pandemie mit Updates und allen relevanten Querverweisen
National Center for Biotechnology Information mit medizinischen Artikeln aus aller Welt
Zum Verständnis – Artikel: Was Corona von SARS und der Grippe unterscheidet
Sehr informativer Youtube Kanal mit täglichen Analysen und Updates (leicht verständlich!)
Grundlage für die meisten Medienberichte sind die offiziellen Statements der WHO (es gibt 3PKs/Woche – hier nur eine Auswahl davon bis Ende März. Wie auch immer man über die WHO denkt bleibt jedem selbst überlassen. Blütenweiß ist deren Hemd jedoch nicht!).
Infos der WHO Europa
Pressekonferenz WHO – 25. 03. 2020
Pressekonferenz WHO – 20. 03. 2020
Pressekonferenz WHO – 18. 03. 2020
Pressekonferenz WHO – 16. 03. 2020
Zu den Fakten:
Laut Welt-Tiergesundheitsorgansiation OIE sind 60 Prozent der Infektionskrankheiten zoonotisch (Tuberkulose, Tollwut, HIV) und mindestens 75 Prozent der neuauftretenden Infektionskrankheiten (Ebola, Influenza, Nipah-Virus) haben einen tierischen Ursprung. Immer mehr Menschen leben auf engem Raum, Globalisierung wohin das Auge schaut und Tiere werden quer über den Erdball verschickt …. somit haben es Viren leichter sich zu verbreiten. Solange zb. in China alles gegessen wird, was nach Tier aussieht werden uns auch solche Krankheiten nicht erspart bleiben. Alleine Fledermäuse oder Gürteltiere tragen zig Coronaviren in sich, die auf den Menschen übertragen werden können.
Aktuell (Mitte Feber 2020) ist das Coronavirus (noch) nicht gefährlicher, als zum Beispiel die Grippe (2018/2019 starben in Österreich rund 1.400 Menschen an Influenza) doch wir stehen ja erst am Anfang. Viele Menschen glauben deshalb, dass eh alles nur halb so schlimm ist.
Die Zahlen aus China sollten uns jedoch zu denken geben! Es handelt sich hier um einen NEUEN Virus – alle Vergleiche mit anderen Viren sind irreführend und führen zu falschen (eigenen) Schlussfolgerungen.
Vorsicht ist geboten – Panik nicht notwendig! Wer den aktuellen Warnungen (Politik/Medien) nicht glauben will (oder kann), der soll sich zumindest von anderen fern halten! Fragen können und sollen gestellt werden – die Zukunft wird aufzeigen was gerade passiert.
In diesem Video wird viel zum Thema COVID19 sehr kompetent erklärt (Stand 27. 2. 2020):
Welche Symptome gibt es?
Laut WHO löst das neue Virus Atembeschwerden, Fieber und Husten aus. In schwereren Fällen kann es eine Lungenentzündung verursachen und zu Nierenversagen und zum Tod führen. Todesfälle treten bisher lt. Berichten vor allem bei Patienten auf, die bereits zuvor an schweren Grunderkrankungen litten bzw. älter waren. Eine Vermischung von „normaler Grippe“ und Coronavirus ist aktuell schwierig, da es (in Europa) auch eine Grippewelle gibt.
Wie schützen?
Um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten der Atemwege im Allgemeinenzu vermeiden, sollte besonders auf gute Händehygiene geachtet werden und die Husten- und Nies-Etikette sowie Abstand zu Erkrankten eingehalten werden. Wer krank ist sollte immer in ein Taschentuch oder in die Armbeuge husten und sich von gesunden Menschen fern halten. Wir alle kennen die chinesischen Urlauber mit Gesichtsmasken – sie schützen sich nicht vor Viren der Umgebung sondern schützen das Umfeld vor eigenen Viren (und wir gehen gerne krank arbeiten und stecken andere an) Masken sind also primär ein Schutz der Umgebung – effektive Schutzmasken sehen anders aus (einfache Masken gibt es seit Wochen nicht mehr zu kaufen).
Wer sich krank fühlt und aus zb. einer betroffenen Region kommt soll NICHT zum Arzt in die Praxis, sondern telefonisch Kontakt aufnehmen um eben keine anderen anzustecken. Die Inkubationszeit ist mit bis zu 14 Tagen angegeben.
Wenn Sie keine Arzt erreichen: Rufen Sie das Gesundheitstelefon unter der Telefonnummer 1450 an und sagen Sie den MitarbeiterInnen am Telefon, seit wann und welche Symptome Sie haben. (Hotline ist aktuell jedoch komplett überfordert!)
Expertinnen und Experten der AGES beantworten Fragen rund um das Coronavirus. Telefon: 0800 555 621 – 24 Stunden täglich erreichbar (und komplett überlastet).
Ein wichtiger Hinweis was jetzt zu tun ist!! (die gesamte Playliste mit Virologe Prof. Christian Drosten ist hier. Wie ehrlich seine „Unabhängigkeit“ ist wird sich zeigen. Wer Finanzier von RKI ist lässt sich aktuell von mir nur schwer sagen.) Es gibt jedoch viele anderen Quellen, die richtig und wichtig sind. Recherchieren bringt dazu auf jeden Fall ein größeres und globaleres Bild. (-> private Youtube Playliste)
Ergänzende Infos
Was bedeutet es für uns alle?
Wirtschaftliche Auswirkungen sehen wir bereits. Die Industrien stehen still, die Börsenkurse brechen ein, der Handel aus China bricht ein, Urlaube werden auf Grund von Reisewarnungen storniert, Schulen werden geschlossen, öffentliche Veranstaltungen werden abgesagt usw.
Wir werden wohl damit leben müssen, dass dies nicht die Spitze ist – es geht erst mal los UND das wird unsere Zukunft bestimmen.
Hamstereinkäufe und Krisenvorsorge
Seit vielen Jahren gibt es Informationen und Hinweise dazu, dass jeder Haushalt für zumindest 14 Tage Vorräte daheim haben sollte – inkl. Wasser. Das ist also nicht neu, doch bis auf eine kleine Gruppe von Menschen haben das bisher immer alle belächelt. Es gibt verschiedene Szenarien, doch an einen Ernstfall glaubt ja niemand. Die aktuelle Panik löst das nun – die Menschen besorgen sich Vorräte. (vor 30/40 Jahren war es noch völlig normal entsprechende Vorräte daheim zu haben).
Wichtig: Besorgen Sie sich Vorräte an für SIE (lebens-) wichtige Medikamente!! Derzeit sind bereits hunderte Medikamente nicht erhältlich, da viele Rohstoffe in China produziert werden.
Beiträge aus dem Jahr 2016 zum Thema Vorräte anlegen:
Was jetzt tun im Alltag?
Vorsichtig sein und nichts riskieren! Hände schütteln und BussiBussi einschränken kann schon mal helfen. Hände richtig waschen und ein Desinfektionsmittel verwenden. Dazu die aktuellen Infos der Regierungen/Organisationen beachten!!
Wer krank ist (Husten, Grippe usw) sollte daheim bleiben! Ein gesunder Organismus kommt mit einer Infektion besser zurecht, als ein bereits angeschlagener. Zusätzliche Vitamine und Spurenelemente können auf unterschiedlichste Arten aufgenommen werden; von einer ausgewogenen Ernährung bis hin zur Infusion oder über Supplements (eine Unterversorgung ist generell nicht gut)
Artikel: Wie ein 24-Jähriger mit der Panik Millionen verdient